Folge 3 | Persönlichkeitsentwicklung mit Cathy Zimmermann | Heroes - the selflove podcast
In der dritten Folge unseres Heroes - the selflove podcast sprechen wir über unser Coaching und das Shooting mit Cathy Zimmermann, die uns nicht nur in unserer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt hat, sondern mit der wir auch ein Shooting und Interview führen durften.
In unserem Podcast sprechen wir über unsere Arbeit als Boudoir- und Akt-Fotografen und um die Entwicklung des Selbstbildes, des Selbstbewusstsein, des Selbstvertrauen und des Selbstwertes. Und wir teilen die ergreifenden Geschichten unserer Kundinnen und die wunderschönen Erlebnisse und Entwicklungen , die wir mit ihnen erleben dürfen.
Außerdem kannst Du ein Boudoir- und Akt-Shooting mit uns gewinnen.
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Timesteps (mit Zeitangabe):
0:00 Heroes - the selflove podcast
0:39 Unser heutiges Thema - Persönlichkeitsentwicklung
1:07 Gewinnspiel
1:40 Unsere Mrs. X - Cathy Zimmermann
3:06 Was sich bei uns im Coaching getan hat
9:02 Cathy Zimmermann erzählt über ihre Entwicklung
12:13 Man kann nicht alle glücklich machen
15:21 Das Shooting
18:16 Cathy Zimmermann erzählt: Feedback vom Shooting
20:10 Würde Cathy Zimmermann ein Shooting empfehlen
23:23 Cathy Zimmermanns Botschaft an Dich
25:19 Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung
26:50 Gewinne ein Shooting
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Teilnehmer: Cathy Zimmermann, Carmen und Patrick
Boudoir Secrets präsentiert Heroes The Podcast.
Servus und herzlich willkommen zu unserer dritten Podcast-Folge. Mein Name ist Patrick, ich bin noch immer Boudoir und Akt Fotograf in Wien und ich darf noch immer mit meiner bezaubernden, wunderschönen Frau Carmen nicht nur das Leben und die Liebe teilen, sondern auch meine Leidenschaft, die Fotografie und gemeinsam diesen Podcast machen.
Hallo Patrick.
Worum geht es in unserem Podcast?
Ja, in unserem Podcast nehmen wir dich mit hinter die Kulissen auf eine Reise voller Momente und Geschichten. Und zwar sehr bewegenden Geschichten unserer Kundinnen.
Aber manchmal nicht nur unsere Kundinnen, sondern heute geht es ja um uns selbst - es geht um Persönlichkeitsentwicklung.
Ja, und wie es ist, mit einem richtigen Model zu fotografieren.
Das ist vollkommen richtig. Wenn du vielleicht einmal mit uns shooten möchtest, dann haben wir eine kleine Überraschung für dich. Wie bei jeder Folge verlosen wir am Ende des Podcasts ein Shooting bei uns. Wir laden dich ein nach Wien in ein Design Hotel für eine Übernachtung und mit dir. Und ja, du bekommst nicht nur das Shooting und das Erlebnis bei uns, sondern auch die fertigen Fotos selbstverständlich von uns geschenkt. Wie das funktioniert? Bleib einfach dran und am Ende verraten wir dann, wie du ein Shooting bei uns gewinnen kannst.
Jetzt aber los. In der heutigen Folge - und das machen wir sonst nicht, sind die Geschichten unserer Kundinnen immer anonym und Privatsphäre und Diskretion ein wichtiges Gut, in dem Fall ist es so, dass wir mit einer Prominenten fotografiert und arbeiten durften, mit jemandem, der in der Öffentlichkeit steht und nicht nur im Fernsehen schon gearbeitet hat, sondern auch als Coach tätig ist.
Und so haben wir sie kennengelernt - die liebe Cathy. Sie hat uns geholfen bei alldem was wir jetzt hier machen, nämlich einfach wie wir in der Öffentlichkeit mehr präsent sein können? Wie können wir uns vor der Kamera zeigen? Wie können wir selbstbewusster und natürlicher sprechen? Und hat ganz, ganz viel in dem Bereich mit uns getan, wofür wir sehr dankbar sind.
Und wir durften dann, nachdem sozusagen unser Coaching abgeschlossen war, auch mit ihr shooten und interviewen und ein bisschen zu ihrer Geschichte ausfragen. Und sie hat eine ganz bewegte, spannende Geschichte. Ich glaube, sie hat gesagt, dass sie schon von Sterbebegleitung und Seelsorge bis zum Playboy-Model alles gemacht hat, und diese Vielseitigkeit ist so begeisternd.
Diese Energie, die sie hat, die sie ausstrahlt, die sie in den Coachings mitnimmt, wie sie dich mitreißt. Das hat sehr, sehr viel bei uns auch bewegt und getan. Und das ist so ein bisschen der erste Teil, über den wir sprechen wollen. Wie ist es dir gegangen und was hat sich bei dir entwickelt und getan?
Ja, diese Verbindung zwischen so vielen Dingen, die man machen kann im Leben und in Berufen, war für mich schon spannend. Also jetzt in meinem Fall hat sich so viel bewegt, denn ich konnte es nicht verknüpfen. Ich war nicht in der Lage, in einem Beruf bin ich Masseurin und Therapeutin und im anderen Beruf bin ich Visagistin oder Make-Up-Artist oder diplomierter Microblading-Artist - für mich war das nicht zu kombinieren, das ging nicht.
Das Umfeld reagiert auch sehr, sehr sorgsam, nicht bösartig, aber sehr, sehr schockiert. Wenn sie dich nicht in eine Schublade bekommen, wenn du was daneben machst, was ihnen vielleicht moralisch, dann auch nicht gefällt. Ja, da kommt viel auf einen zu.
Das ist ganz spannend. Ich weiß gar nicht, ob es ein Generations Thema war, aber früher war es noch weiß ich nicht, wie ich groß geworden bin, war es der Traum, 40 Jahre in einer Firma zu sein, wirklich damit rein zu wachsen. Und das ist ja Geschmackssache auch, aber man merkt, das schlägt noch in manchen Menschen, dass sie denken, das ist aber kein gutes Zeichen, wenn jemand so viele verschiedene Dinge macht oder Sachen wechselt, ist er dann noch gut in dem Beruf.
Und das ist ganz spannend, weil man merkt, dass einen diese Welt geprägt hat und dass man dann selber vor dem Problem steht und denkt wie kann ich denn das jetzt verknüpfen? Und dabei merke ich auch ich bin ein Mensch, der so vielfältig und vielseitig ist und wir haben so viele Talente in uns und entdecken diese in unserem Leben.
Man entdeckt sie auf seiner Reise und merkt, dass man sich auf gewisse Dinge doch sehr gut spezialisieren kann. Aber es ist einfach mehr möglich. Und das zu vereinen, das diesen komplexen Weg auch in meinem Kopf hinzukriegen, dass das funktioniert und dass ich dazu stehen kann, dass das gut ist. Da hat mich die Cathy hingeführt.
Aber das ist nicht einfach.
Nein.
Und ich möchte etwas sagen. Wir nehmen jetzt dieses Thema und es ist aber für mich exemplarisch für Persönlichkeitsentwicklung, weil jede Veränderung, wenn man an sich selbst arbeitet - man geht immer gegen Gewohnheiten, man geht gegen Denkmuster, man geht gegen Glaubenssätze und zwar gegen sich selbst. Das glaube ich ist der härteste Weg.
Wie hat sie das gemacht? Oder wie ist es dir dabei gegangen? Weil ich glaube, dir ist es am Anfang sehr schwer gefallen. Da war viel Widerstand am Anfang, so habe ich das wahrgenommen und kannst du so ein bisschen erzählen, wie wir die ersten Male bei ihr waren. Wie sie dir dieses Gefühl genommen, aber diese Sicherheit gegeben hat, dass das sich dann bei dir was geändert hat.
Also ich glaube, sie hat gezaubert.
Ich fand es spannend, weil die liebe Cathy hat, ja dann auch schnell mitgekriegt, dass da eine Blockade ist und dass wir nicht mit mir gut arbeiten können.
So hat sie es nicht gesagt.
Nee, nee, aber das habe ich gemerkt. Mit mir ist es nicht gut zu arbeiten.
Das merke ich öfter.
Darüber reden wir noch. Aber ja, dass es schwierig war, denn ich hatte richtig eine Blockade und war nicht in der Lage. Ich war einfach nicht in der Lage, und sie hat das herausgeholt aus mir, wo überhaupt das Problem liegt. Weil für mich war das am Anfang auch nicht so greifbar. Ob es das ist? Ja, und das war es. Aber ich konnte es nicht verbinden.
Ich kenne meine Patientinnen, ich bin in dieser Rolle, ich habe Verantwortung und das ist eine ernste Aufgabe und wichtig und und und und. Ich konnte mich nicht sehen als die lockere, lustige, die beim Shooting ist und Visagistin ist. Und das ist alles eine Vertrauenssache. Und ich habe gedacht, man vertraut diesen beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten nicht. Dabei haben die ja alles und haben beides.
Dabei vertraut man dir.
Man vertraut mir. Egal in welchem Beruf es immer darum, dass ich meinen Fokus habe und dass es egal ist ob Kundin oder Patientin ich kümmere mich um diesen Menschen und ich schaue, dass es denen gut geht. Und das mache ich in jedem Beruf so. Aber das zu begreifen, also die Cathy hatte viel Geduld und Nerven, sie hat das wie gesagt erkannt und wollte das dann schon aus mir rausholen.
Und man muss dazu sagen, sie ist ja das beste Beispiel, denn sie lebte das auch. Sie hat dann auch von sich erzählt mit der Sterbehilfe und und und und.
Auch mit allen. Ihr sind ja auch viele Steine in den Weg gelegt worden. Also wir werden den einen oder anderen Einblick auch in das Interview dann geben, dass wir mit ihr führen durften. Aber ich sage jetzt mal, reich und schön bedeutet, nicht immer alles ist einfach, weil man so glaubt, dem fällt alles in den Schoss. Also ich weiß jetzt gerade gar nicht ob reich und schön in Ordnung ist, aber in dem Zusammenhang hoffentlich, denn es fällt einem nicht alles in den Schoss und sie hat auch sehr viele Steine in den Weg gelegt bekommen und sie hat selber einen sehr schönen Prozess. Einfach das zu finden, mein eigener Wert, meine eigene Marke und diesen Weg einfach gehen. Und ich glaube, das Vorleben ist natürlich bei ihr auch extrem authentisch.
Also zum einen sagt man, in den dunkelsten Momenten entstehen oft die größten Entwicklungen und bei mir war das auch ein Punkt, diese Medien-Kiste. Also ich wurde ja wirklich extrem über mehrere Monate lang, damals nach einer sehr öffentlichen Trennung von bestimmten Medien, deren Chefredakteure übrigens Frauen waren - jetzt wo wir darüber sprechen, fällt mir das ein - extrem auf meine Person gegangen sind und persönlich untergriffig waren, so sehr, dass auch meine Mutter sehr gelitten hat und das, was dann passiert ist, da kann ich mich noch sehr gut erinnern, denn das war wirklich so eine Schneide damals an meinem Entwicklungsprozess.
Ich habe begonnen, denen zu glauben, dass ich scheiße bin und das war ganz gefährlich, weil ich habe mich komplett zurückgezogen, sehr isoliert. Ich habe gedacht, eigentlich haben Sie vielleicht recht. Ja, damals auch der Playboy. Vielleicht bin ich eine billige Irgendwas und vielleicht kann ich einfach nicht mich clever präsentieren und trotzdem ausziehen. Vielleicht haben Sie recht, dass man das das einfach nicht geht.
Also ich habe einfach begonnen, das, was die über mich geschrieben haben, anzunehmen und bin dann eigentlich in dieser Phase in die Meditation gegangen. Alleine. Also ich hatte damals keinen Coach oder jemanden, der gesagt hat, vielleicht solltest du das ausprobieren, sondern ich habe mich dann sehr isoliert, sehr zurückgezogen und hab nichts anderes mehr gemacht als meditiert, geschlafen und gegessen.
So über zwei Monate circa. Und in dieser Phase, nach dieser ganzen Scheiße, Verzeihung, habe ich mich wirklich so wie der Phönix aus der Asche eigentlich neu erfunden und hab gesagt, was ist mit dir eigentlich so eine tolle Frau, was ich schon alles geschafft und geschaffen habe und sei stolz darauf und pfeif drauf, was andere sagen. Das macht mich eben aus.
Ich bin ein Mensch der Extreme. Ich kann mich für den Playboy ausziehen und im Hospiz arbeiten. Ich ticke nun mal so und habe in dieser Phase über Meditation dann auch sehr stark begonnen, mich selber wieder anzunehmen, mich selber gut zu finden, mich selber zu lieben und damals dann auch das Coaching Business, eigentlich aus dem heraus gestartet, weil ich gesagt habe, ich bin super und dadurch es funktioniert hat, habe ich dann auch natürlich diese Bestätigung erfahren, denn das ist ein zweiter, ganz wichtiger Punkt.
Also ich finde, du brauchst Bestätigung, du brauchst Lob und du brauchst positives Feedback und das brauchst du über Leute in deinem Umfeld, die mit dir gehen, die zu dir stehen und die, das ist ganz wichtig jetzt, die auch dich wachsen sehen wollen. Weil es ist ganz oft Mamas und Papas Eltern, Die wollen nicht, dass das Kind zu sehr fliegt und dann vielleicht woanders hingehen oder so, also das müssen Leute sein, die sich einfach heben.
Das ist schon wichtig. Ich glaube, dass das auch sehr geholfen hat, auch so ein bisschen eine „What the fuck“-Einstellung zu bekommen. Wenn, wie gesagt, das Umfeld nicht immer ausschließlich positiv reagiert, also auch dagegen angehen. Man muss es halt einfach „okay, es ist, wie es ist“ nehmen.
Man kann nicht jeden zufriedenstellen, egal ob das jetzt Familie oder Freundeskreis ist. Und am Ende des Tages hat es uns sehr geholfen und ich fand es sehr witzig. Ich versuche ein lernbereiter und sehr reflektierter Mann zu sein, aber ich bin trotzdem ein Mann. Und bei mir war es zugleich „so listen“ und das ist in Ordnung, aber da geht noch viel mehr, da kannst du noch viel mehr an dir arbeiten. Auch die viele Themen, die sie ganz genau punktiert, dann auch gezeigt hat und extrem extrem cool - einfach die Zusammenarbeit mit dir. Wir hatten sehr oft, ich kann mich erinnern, es war glaube ich auch eher Herbst Winter, bin ich oft nach Hause gefahren, habe gesagt, ich bin so müde, ich bin so kaputt, ich kann nicht und sie hatte in den Coachings so viel Energie gegeben. Ich war nachher so geladen, das war richtig extrem cool.
Das stimmt. Man hat sich richtig gut gefühlt und voller Energie und motiviert und es hat wieder in einem gearbeitet. Also ähm, ja, kann ich nur empfehlen, die Cathy.
Ich glaube, es ist grundsätzlich wichtig, wenn man und ich glaube, wie gesagt, ich habe das schon in der ersten Folge gesagt, ich glaube, ich nerv dich ein bisschen damit mit diesem Ich will immer mehr, ich will Neues, ich will Entwicklung, ich will Abenteuer. Ich will raus aus der Komfortzone bei vielen Dingen.
Ich glaube, es ist grundsätzlich wichtig, sich nicht nur im Leben mit positiven Menschen zu umgeben. Ich glaube, dass negative Menschen im Umfeld einen sehr, sehr schlecht tun. Ich glaube, umgibt dich mit positiven Menschen, und gerade, wenn du an dir arbeiten willst und wenn du Veränderungen haben willst, umgibt dich auch mit Menschen, die eine positive Energie haben, die dich mitreißen, dich mitziehen, die dir Wind unter den Flügeln geben.
Die für dich, die ein Vorbild sind, an denen du dich anhalten kannst und die dich coachen, die dich mitnehmen. Cathy ist jetzt ein Beispiel, die uns ein Stück unseres Weges begleitet hat. Aber ich glaube, dass es, wenn du an dir selbst arbeiten willst und Persönlichkeitsentwicklung, wenn du weiterkommen willst, ist das glaube ich, extrem wichtig. Vergiss die Nein-Sager, vergiss die, die sagen Du kannst das nicht, vergiss die, die sagen es geht nicht. Denk darüber nach, wie es geht und such dir Menschen, die dich dorthin begleiten, dich mitreißen.
Das ist so der Weg zum Glück ist, sich von negativen Gedanken zu befreien und eben auch von negativen Menschen. Also alles was dich negativ beeinflusst, ob du es wahrnimmst oder nicht, Dein Unterbewusstsein nimmt das wahr. Das ist da und das hemmt einen und das tut einem nicht gut. Und wenn du weiterkommen willst, musst du bei dir bleiben. Und man sieht es dann aber einem auch an.
Absolut. Kommen wir zum Shooting Part. Wir durften. Ich weiß noch, ich war sehr nervös, wie wir diesen Vorschlag erörtert haben. Cathy, ich weiß nicht, ich trau mich gar nicht. Aber wir durften dann mit ihr fotografieren, und sie har ja sehr, sehr, sehr viel Erfahrung, auch als Moderatorin, als Schauspielerin, als Model und wir haben es in der ersten Folge schon ganz kurz angeschnitten. Natürlich, ist es was anderes, wenn man mit einem Model fotografiert, die es gewohnt ist, vor der Kamera zu stehen! Was ist dir so ein bisschen aus dem Shooting in Erinnerung geblieben? Gibt es ein paar Momente, wo du sagst das ist das, woran du dich gerne erinnerst.
Bei der Cathy ist auch hier diese Energie wieder rausgekommen, also du bist Fotograf, du weißt, was schön aussieht, du hast das Auge dafür. Sie hat ja auch Erfahrung und kennt ihre Schokoladenseite. Aber ich muss sagen, das sind auch Bilder entstanden, die es so nie gab, wenn sie durch den Raum sprang und du sahst ihre Energie. Das fand ich sehr spannend und auf der anderen Seite ist sie dann irrsinnig konzentriert und professionell. Also auch das alles in einer Frau zu finden. Und das fand ich sehr beeindruckend, das war ein tolles Shooting.
Ja, es gab zwei Momente. Es tut mir leid, ich muss es verraten. Der erste Moment an den ich mich erinnere, sie ist gekommen und die erste Frage war Fotografieren wir eigentlich mit meinen Outfits oder mit euren? Und wir haben ja eine kleine Garderobe, aber die ist eigentlich nur zum Notfall da. Und dann hat sie gesagt natürlich als Models, wenn du gebucht wirst, ist es ja auch oft so, dass du fotografierst mit irgendwelchen Kleidern, oder wenn du beim Fernsehen bist, dann gibt es da ein Kostüm, dass du anziehst oder sonst irgendetwas.
Das ist bei uns nicht so, Gott sei Dank ein bisschen was hatte sie mit. Und wir haben dann ein bisschen ergänzt. Ich fands super witzig. Und das zweite, was mir natürlich auch hier wieder aufgefallen ist, das ist so ein bisschen das, was wir schon mal gesagt haben - der Unterschied zwischen jemanden, der modelt und sozusagen der Frau wie du und ich.
Sie weiß einfach, wie sie sich präsentieren muss. Das ist etwas Gelerntes, nicht etwa Gottgegebenes, sondern das ist etwas Gelerntes, wie sie sich präsentieren muss. Und sie tut das gegebenenfalls gerne und
dementsprechend auch gut. Auf der anderen Seite, ich glaube, das ist ganz normal und wir haben auch dann - ich kann es dann ganz kurz ansprechen, die ein oder andere Sachen, wo sie sagt, also da hat sie so noch nie gesehen, ist ja doch nicht so schlecht, so habe ich das Recht. Den Blickwinkel kenne ich noch nicht. Das hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ich glaube, das ist auch bei Models so.
Es gibt auch hier Aha-Momente.
Cathy, es ist vollbracht.
Yeah
Cathy wie geht es dir?
Gut merkt ma das, es ist sehr energizing. Also mir gibt das wahnsinnig viel Energie, man kriegt gutes Feedback, das ist eben ganz wichtig. Man schaut ab und zu Fotos an, finde ich super professionell und ganz wichtig für das Model, halt auch das was vor der Kamera ist so quasi eine Bestätigung zu haben, oder? Ja, das macht was mit einem innerlich natürlich, wenn man sieht, okay, das schaut wirklich gut aus, dann bin ich jetzt noch mal sicherer. Und das fand ich einfach toll, dass wir das gemacht haben und hat sehr, sehr viel Spaß gemacht.
Gab es irgendwas, was du über dich vielleicht anders siehst oder wo du sagst? Hey, da war ich überrascht. Das hat mir gefallen.
Ja, wir hatten das Thema Po irgendwie schon angesprochen, der meiner Meinung nach hat er immer weniger Wert und auf den Fotos aber natürlich sieht man dann halt auch wieder was machbar ist, wenn ein Profi eine bestimmte Pose kennt, von der er weiß, okay, da schaut der Po dann auch sehr gut aus. Haben wir gemacht. Ich sag mal Stichwort Bett krabbeln und die Fotos habe ich gesehen und da sieht der Po echt gut aus, also wie so ein Stahl-Hintern.
Da war ich dann überrascht, weil gerade diese Position sehr klar und direkt zu sprechen von hinten mit dem Po in der Kamera, gegen die Kamera strecken. so sehe ich mich nie. Also das geht mit einem Selfie nicht. Das heißt, das ist definitiv eine Perspektive, die ich so von mir nur leider nie sehe. Und die habe ich jetzt gesehen. Und ich habs echt mögen, dass gefällt mir.
Das freut mich sehr. Jetzt ist es so, dass wie gesagt, du hast schon ein bisschen mehr Erfahrung, du hast das öfter schon gemacht, was aus deiner Sicht sagst du, oder ich nehmen es jetzt vorweg, aber würdest du das anderen Frauen empfehlen? Würdest du das deinen Freundinnen empfehlen? Und warum würdest du das? Also sozusagen, was bekommt man damit?
Was gibt es dir am Ende des Tages? Weil wir immer schon sagen, die Fotos sind das Ergebnis, das sind schöne Bilder, aber du kriegst einfach viel mehr als diese Bilder. Da tut sich was bei dir. Vielleicht kannst du so ein bisschen darauf eingehen. Ich als Mann tue mir da manchmal schwer. Ich beobachte es, ich sehe, ich erlebe es. Aber vielleicht kannst du auch ein bisschen aus deiner Perspektive so ein bisschen sagen, was sich da tut, so wie sich das anfühlt und warum das cool ist.
Ich glaube gerade wir Frauen an, wie gesagt, wir zweifeln sehr an uns und viele von uns haben ein Selbstwert Problem. Ich gehörte da auch dazu und arbeite noch immer dran. Das ist Live Long Journey und wenn man sich so ein bisschen etwas traut und so was hat natürlich schon mit trauen zu tun und ein bisschen diese Angst Zone und diese Comfort Zone verlässt, was ich absichtlich tue, um mich mit Angst Themen zu konfrontieren.
Dann entsteht ein Zauber in diesen schwierigen Situationen und ich kann wirklich nur jedem Mädchen oder jeder Frau raten, die vielleicht unsicher ist oder nicht weiß, ob sie sich Mag oder ob sie sich schön fühlen kann. Das haben sie schon an so einem Shooting zu machen, weil, was ich schon weiß, durch meinen Beruf ist viele Frauen sehen dich dann in einem Magazin und du schaust dir halt top aus.
Und da hast du dann sechs Seiten Print perfekt gestylt nach drei Stunden, Ja, und dann glauben die uh, Das ist das Maß aller Dinge. Ich schau nicht so aus und sie vergessen, aber das da Photoshop. Dahinter ist, dass da Retusche dahinter ist, dass da Make-Up und Haare dahinter ist und dass wir um 6:00 früh beim Aufstehen nicht so ausschauen.
Und ich glaube, dass das bei einem Fotoshooting für 0815 Frau wie ich es bin, wie du es bist, Carmen, wie wir es alle sind, da tue ich uns da alle auf eine Ebene. Wir sind alle gleich und normal, dass so eine Shooting Erfahrung wahnsinnig viel bewirken kann an eigenem Mut, Selbstvertrauen, weil man sieht, jede von uns schaut am Ende des Tages gleich schön aus.
Ihr kocht auch nur mit heißem Wasser, oder wie geht dieser Spruch? Keine schaut um sechs in der Früh so aus wie auf dem Foto. Ich nicht, du nicht. Ja, und wenn wir alle dasselbe Treatment kriegen, was professionell ist, dann kann wir alle wie eine Königin einfach strahlen. Und ich glaube schon, dass das ein guter Knackpunkt ist. So im Kopf einen Schalter, der sich legt und sagt okay, wow, ich kann genauso top auch schon wie dieses Magazin, zum Beispiel wenn ich das möchte.
Und ich bin genauso schön und ich kann mich genauso gut fühlen und deswegen ganz einfach ausprobieren. Jemanden mitnehmen vielleicht, wenn das geht. Also beste Freundin zum Beispiel mitnehmen als Support oder den Freund und dann einfach in die Angst reingehen und wachsen.
Cathy zum Abschluss haben wir immer noch eine Frage - Gibt es etwas, was du mitgeben möchtest? Eine Botschaft an die anderen Frauen da draußen?
Tausende. Ich find, das deckt sich auch mit meinem Beruf als Präsentationschoach und auch als Coach. Und ich habe viele Frauen und viele Frauen in hohen Positionen, die ganz unsicher sind, wenn es darum geht, vor anderen zu sprechen oder sich zu präsentieren. Und auch im Shooting ist eine Präsentation. In Wahrheit präsentieren wir uns jeden Tag, jede Sekunde und die Botschaft ist einfach wirklich an sich mehr zu trauen.
Nach außen hin man selbst zu sein und seine Geschichte zu erzählen. Das finde ich immer ganz wichtig. Sichtbar zu werden als Frau sich nicht zu verstecken hinter den Kollegen, die alle zehnmal eher schreien Ich mach das Shooting, ich mach die Präsentation und die Frau noch 17-mal denkt und dann im Endeffekt sagt ne ich mach es doch nicht, Ich traue mich nicht.
Und das ist leider die Realität. Das sind ganz tolle Frauen, clevere Frauen, die alle zurückgehen, anstatt in den Vordergrund zu treten und sich zu zeigen und zu sagen Hey, da bin ich und ich bin clever und smart und ich kann das genauso gut wie du. Also zeigt euch, erzählt eure Geschichte, egal ob auf Social Media oder mit so einem Shooting oder im Real Life bei einer Präsentation.
Haut raus geht raus, Weil das ist im Endeffekt das, was man dann auch heldenhaft finde ich nennt und wo man dann seine eigene Alltags Heldin sozusagen ist.
Schön.
Hervorragend. Das war so ein bisschen heute zum Thema Persönlichkeitsentwicklung gibt es noch ein paar Tipps, die wir haben.
Sie hört nie auf.
Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon.
Ja, definitiv. Es gibt nur eins, und alles, was wichtig ist im Leben, erfordert Arbeit und dafür, sich Zeit zu nehmen und sich da immer wieder ein bisschen an die Grenzen zu bringen. Es lohnt sich.
Nehmen wir das. Als zweites unterstreichen wir das. Es lohnt sich. Das finde ich auch ganz besonders. Und das bei uns, das passt auch bei uns so gut rein. Du musst die Komfortzone verlassen, um Besonderes zu erleben.
Ja.
Also das glaube ich, ist bei der Persönlichkeitsentwicklung wichtig und das können wir auch ganz dick unterstreichen, wenn du immer Alltägliches tust, erwarte dir keine außergewöhnlichen Ergebnisse. Ich glaube, das ist einfach ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. Und eigentlich kann ja nichts schiefgehen, außer dass man mal draufkommt, man hat sich in eine Richtung entwickelt, die einfach nicht gut ist und das gefällt dann nicht. Dann ist es trotzdem ein gewonnener Erfahrungswert.
Man lernt, es ist nie umsonst.
Und ich sage immer, das gilt auch für vieles. Das Scheitern ist Teil des Prozesses. das ist nicht schlimm, das ist nicht das Ende der Welt, sondern du scheiterst dich irgendwann zum Erfolg.
So, so, das ist unser Plan. Aber es ist so und ich glaube, bei der Persönlichkeitsentwicklung ist das Feedback super wichtig.
Ja zum Thema ausprobieren. Unser Shooting hat jedenfalls etwas mit sich trauen zu tun, also nicht warten. Oder es ist ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung neuer Blickwinkel, eine Außenperspektive zu gewinnen? Ja, also ich glaube, da tut sich viel. Das finde ich so schön, dass wir durch das Ablichten des Äußeren etwas im Inneren bewegen. Also das ist etwas, das ist wunderschön, das ist das Schönste an unserer Arbeit. Neben dem, dass ich es mit dir gemeinsam machen darf.
Kann ich nur zurückgeben.
Wie kann man jetzt ein Shooting bei uns gewinnen?
Das geht ganz einfach. Du gehst auf unsere Webseite www.boudoirsecrets.at/Podcast und gehst zum Kontaktformular. Und da kannst du dann uns schreiben, was dich bewegen würde, hier so ein Shooting bei uns zu machen, deine Geschichte zu erzählen oder wie wichtig es dann doch wäre, so ein Shooting mal auszuprobieren. Schreib uns deine Geschichte, deine Beweggründe und wir werden dann auslosen und kontaktieren die Gewinnerin.
Ganz wichtig noch folgt dem Kanal, liked das Video, liked den Podcast, folge uns auf Social Media und teile den Podcast mit deinen Freundinnen, Kolleginnen, Bekannten, alle, die sich für so ein Shooting interessieren, dass es uns gibt. Oder sollten dich einfach unterstützen, dass du das Shooting gewinnst. Und das würde uns sehr freuen und hilft uns natürlich sehr. Hier unsere frohe Kunde ein bisschen zu verbreiten, das war es für diese Folge.
Habe mich sehr gefreut, dass du mit dabei bist und wir freuen uns schon auf das nächste Mal mit dir. Also pass gut auf dich auf, denn du bist es wert. Bis zum nächsten Mal. Baba!
Baba!
