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  • AutorenbildPatrick Schörg

Do it yourself: Sexy Kalender!

Aktualisiert: 5. Dez. 2023

Einen sexy DIY-Kalender mit tollen Fotos fürs nächste Jahr für sich selber zu machen, wird immer beliebter. In diesem Blogbeitrag erklären wir Euch, wie Ihr selber Zuhause einen Kalender mit sexy Boudoir-Fotos machen könnt. Ihr braucht dazu nur Eure beste Freundin, ein Handy, einen Raum mit guten Lichtverhältnissen und sexy Unterwäsche.



 


Mit einer Freundin gemeinsam könnt Ihr die Fotos für Euren ganz persönlichen Boudoir-Kalender machen und Euch gegenseitig fotografieren. Ich als Fotograf erkläre Euch dazu, worauf Ihr achten müsst, sodass Ihr das selber ganz einfach und mit viel Spaß zu Hause nachmachen könnt.


Achtet beim Shooting darauf, dass Ihr möglichst viel natürliches Licht zur Verfügung habt. Auch wir haben ins unserem Studio das Bett, auf dem wir Fotografieren, direkt neben dem Fenster platziert. Zum Fotografieren verwendet einfach Eure Handykamera und wir erklären Euch dann auch die Fotobearbeitung in kostenlosen Apps.


Bei Eurem ganz persönlichen Shooting stehen Euch alle Möglichkeiten offen und Ihr könnt viel oder wenig auf Euren sexy Fotos preisgeben. Ihr könnt sexy Dessous verwenden, aber auch ein Hemd oder Leintuch sind möglich. Wir erklären Euch, wie Ihr die Posen am besten ausführen könnt, aber auch welche Perspektive am besten wirkt und wie das Licht am besten für das Foto geeignet ist. Wir zeigen Euch die Fotos, die zwei Mädels von sich mit unserer Anleitung gemacht haben und des weiteren auch Bilder der jeweiligen Pose, die ich mit Models gemacht habe. So habt Ihr Beispiele und Vergleichsmöglichkeiten und seht auch verschiedenste Variationen einzelner Posen.



 

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1. Pose


Die erste Pose ist das Portrait am Fenster. Dafür stellt Ihr Euch neben das Fenster, tragt eine Decke unterhalb der Schultern und lässt ein bisschen Bein aus der Decke heraus blitzen. Der Blick muss nicht unbedingt in die Kamera gerichtet sein, Ihr könnt auch aus dem Fenster oder sanft über die Schulter schauen. Achtet darauf, dass Ihr Eure Freundin schön im Bild platziert - ich würde die Seite näher dem Fenster empfehlen.



 

2. Pose


Als zweite Pose, haben wir ebenfalls eine stehende Pose gewählt, doch nun geht es um Eure bezaubernde Rückseite. Platziert Euch seitlich zum Fenster und dreht den Körper so zum Fenster hin, dass Eure fotografierende Freundin erkennen kann, wo das Licht am besten von der Haut reflektiert wird. Wichtig ist auch, die Hüfte nach hinten zu rotieren um einen möglichst schöne Form des Pos zu bekommen. Ihr könnt dabei eine Ganzkörperaufnahme machen, aber natürlich ist auch eine Detailaufnahme des Pos möglich.



 

3. Pose


Für die nächste Pose setzt Euch so neben das Bett oder die Couch, dass das Licht von der Seite kommt. Platziert die Füße so, dass ein Knie höher als das andere ist. Mit den Händen könnt Ihr sanft Eure Bluse festhalten oder an den Dessous entlangstreifen. Legt den Kopf in den Nacken, öffnet die Lippen sanft und atmet ein. Eure Freundin fotografiert Euch von schräg hinten, ganz wichtig ist, dass sie dabei auf der Seite des Fensters steht.



 

4. Pose


Platziert Euch genauso wie bei der vorigen Pose neben dem Bett, nur dass Ihr dieses Mal direkt vor dem Fenster sitzt, das bedeutet, das Licht kommt direkt von vorne. Beide Hände platziert Ihr so auf dem Knie, dass die Hände locker übereinander liegen und sich die Arme bei den Handgelenken kreuzen. Eure Freundin sitzt gegenüber und fotografiert Euch. Wichtig ist dabei, dass Ihr das Bild so zuschneidet, dass sie das Foto unterhalb des BH’s cutet, so können sitzbedingte kleine Problemzonen vermieden werden.



 

5. Pose


Für die fünfte Pose braucht Ihr Euch eigentlich nur ins Bett zu legen. Legt Euch auf den Bauch und beugt die Knie und streckt die Zehen. Es hilft wenn Ihr das Becken etwas nach oben drückt. Eure Freundin sitzt gegenüber und fotografiert mit dem Licht. Ihr könnt die Hände sanft beim Nacken platzieren oder Euch auf den Ellenbogen abstützen.



 

6. Pose


Für die nächste Pose braucht Ihr Eure Position gar nicht viel zu verändern, legt einfach die Füße ab und schaut gerade nach vorne. Eure Freundin fotografiert von schräg hinten und platziert Euch dabei so im Bild, dass das Foto etwas oberhalb der Knie gecuttet wird. Für einen besonders schönen Po schadet es nicht, das Becken etwas nach oben zu drücken.



 

7. Pose


Auch für die nächste Pose bleiben wir im Bett. Dreht Euch so auf die Seite, dass Ihr zum Fenster schauen könnt. Streckt das untere Bein aus und platziert das obere darüber, sodass das Knie am Bett liegt. Nun stützt Euch mit Ellenbogen so ab, dass Ihr den Oberkörper gut aufrichten könnt und platziert den oberen Arm auf der Hüfte. Der Blick ist in Richtung Fenster oder auch in die Kamera gerichtet.



 

8. Pose


Wir bleiben noch einmal im Bett liegen und drehen uns auf den Rücken, sodass der Kopf aus dem Bett und in den Nacken fallen kann. Die Beine sind wieder versetzt abgewinkelt und die Hände sind sanft am BH oder an den Träger platziert. Das Licht kommt von der Seite und Eure Freundin fotografiert Euch von vorne. Schließt wieder die Augen, öffnet die Lippen und atmet tief ein. Es ist empfehlenswert für diese Pose, dass der BH guten Halt gibt um ein schönes Dekolletee zu formen.



 

9. Pose


Diese Pose ist der Inbegriff von Sonntagmorgen und wir haben uns dafür entschieden, diese Bild auch als Deckblatt für unseren Kalender zu verwenden.


Legt Euch auf den Rücken ins Bett sodass Ihr möglichst nahe dem Fenster seid. Eure Freundin bedeckt Euch mit einem dünnen, weißen Leintuch und fotografiert durch die Öffnung, die sie hoch hält. Wichtig dabei ist, dass Ihr Richtung Fenster schaut und Eure Freundin mit dem Licht fotografiert. So entsteht ein einfaches aber wunderschönes Bildsujet.



 

10. Pose


Für die zehnte Pose platziert Euch so im Bett oder am Boden, dass Ihr ein Bein sozusagen durch das andere durchfädeln könnt. Welches Bein aufgestellt wird und welches darunter kommt, könnt Ihr selbst entscheiden. Wichtig ist jedoch, dass Ihr die Zehen streckt und platziert die Arme wieder locker überkreuzt auf den Knien. Der Blick kann wieder über die Schulter, in die Kamera oder durchs das Fenster schweifen.



 

11. Pose


Die nächste Pose platziert Euch kniend am Bett und das Licht kommt von der Seite. Achtet darauf, dass sich Eure Füße hinten nicht überkreuzen und hebt das Becken leicht an. Ihr könnt die Hände auf den Oberschenkeln, in den Haaren oder auch ganz sanft auf den Dessous platzieren. Eure Freundin fotografiert Euch von vorne, ich würde bei dieser Pose eine mittige Platzierung empfehlen.



 

12. Pose


Für die zwölfte Pose platziert Euch auf den Knien vor dem Bett oder kniend auf dem Sofa, sodass Ihr den Oberkörper am Bett oder auf der Sofalehne abstützen könnt. Drückt das Becken sanft nach hinten um einen möglichst schönen Po zu formen. Der Blick geht nach vorne, die Zehen sind gestreckt und Eure Freundin fotografiert Euch von schräg hinten. Achtet dabei besonders auch auf die Lichtreflexionen auf der Haut und auf dem Rücken.



 

13. Pose


Bei der letzten Pose liegt Ihr auf dem Rücken, entweder auf dem Bett oder auf dem Boden. Ihr beugt die Knie und steckt die Zehen Richtung Boden, den Oberkörper legt Ihr auf den Schulterblättern ab und die Hände sind über dem Kopf platziert. Gebt den Kopf vorsichtig in den Nacken, so könnt Ihr Euch über den Hinterkopf und die Schultern etwas nach oben drücken. Schließt die Augen und atmet tief ein. Für Eure Freundin empfiehlt sich eine Position auf Augenhöhe.



 

Bearbeitung der Fotos


Die Bearbeitung der Fotos ist mit verschiedensten Apps direkt am Handy und kostenlos möglich. Am wichtigsten ist die Bearbeitung von Parametern wie Belichtung und Weißabgleich, hier könnt Ihr ganz nach Euren Wünschen und Vorstellungen gestalten und auch Schwarz-Weiß Fotos einbinden. Der Kreativität sind bei der Bearbeitung der Fotos keine Grenzen gesetzt.


 

Bestellung des Kalenders


Wenn Ihr mit der Bearbeitung der Fotos fertig seid, könnt Ihr auch gleich einen Kalender bestellen. Wir haben uns für ein A3-Format entschieden und die Anbieter Happy Foto (Österreich) und Cewe Foto (Deutschland) ausprobiert. Je nachdem welche Größe und Qualität des Kalenders Ihr haben möchtet, bewegt Ihr Euch zwischen 10 und 25 Euro.


 

Fazit: Die Ergebnisse der sexy DIY-Kalender sind überraschend gut, die Handys haben einen super Job geleistet. Natürlich ist es nicht mit einer Profikamera oder einem professionellem Fotoshooting zu vergleichen, aber wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet, ist das wirklich in Ordnung.


Wir hoffen Ihr habt Lust bekommen, so einen Kalender selbst zu probieren. Wenn Ihr noch Fragen habt, könnt Ihr uns gerne einen Kommentar hinterlassen.


 

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